Die Luft- und Raumfahrtindustrie befindet sich mitten in der Transformation. Um die globalen Herausforderungen zu meistern, sucht sie intensiv nach Fachkräften mit Spezialwissen. Von umweltfreundlichen und nachhaltigen Antriebssystemen über Leichtbaustrukturen bis zur Weltraumforschung – neben ihrem technischen Know-how bringen internationale Top-Talente innovative Denkansätze und kulturelle Vielfalt ein.
Tintschl hat viele Expats durch den Bewerbungsprozess begleitet und mit führenden europäischen Aerospace-Unternehmen verbunden. Bruno und Daniele, zwei hochqualifizierte Luftfahrt-Ingenieure, konnten dank der Unterstützung durch Tintschl ihre Traumkarriere verwirklichen. Sie haben mit uns über ihre Erfahrungen gesprochen:
Bruno, ein erfahrener Human Factors Engineer aus Frankreich, und Daniele, ein junger Luft- und Raumfahrtingenieur aus Italien, haben beide den Sprung nach Deutschland gewagt. Bruno bringt einen Abschluss als Master of Engineering und acht Jahre Berufserfahrung mit, Daniele hat seinen Bachelor in Aerospace Engineering vor vier Jahren abgeschlossen.
"Ich arbeite seit August 2023 als Human Factors Engineer in Deutschland. Es ist meine dritte Stelle in diesem Bereich, und ich beschäftige mich hauptsächlich mit Schnittstellen, Prozessen und Tools für die Mensch-Maschine-Interaktion", erzählt Bruno. Daniele ergänzt: "Nach meinem Abschluss habe ich drei Jahre lang in Italien als Avionik-Testingenieur für Hubschrauber gearbeitet, bevor es mich ins Ausland gezogen hat."
Für beide Ingenieure war Deutschland aus verschiedenen Gründen attraktiv. Bruno erklärt: "Meine Frau ist ebenfalls Französin und lebte bereits in Deutschland. Zweitens habe ich bei meinem Arbeitgeber die Möglichkeit, im Bereich Human Factors zu arbeiten – also das Gebiet, auf das ich mich spezialisieren will."
Anfangs konnte sich Daniele nur schwer vorstellen, einen Job weit weg von seiner Familie anzunehmen. Mit der Zeit änderte sich seine Einstellung, und er sah sich nach Jobmöglichkeiten bevorzugt in Spanien oder Deutschland um. "Deutschland hat mich seit meinen früheren Besuchen in München und Köln begeistert. Außerdem höre ich gerne Rammstein", lacht er. "Als ich dann die Vertragsbedingungen sah, übertraf der Job in Deutschland auch noch in beruflicher Hinsicht meine Erwartungen."
Beide Kandidaten erlebten dank Tintschl einen reibungslosen Bewerbungsprozess. Bruno berichtet: "Tintschl kontaktierte mich über LinkedIn und schickte mir die Stellenbeschreibung. Von da an besprachen wir die Details über E-Mail. Ich hatte Vorstellungsgespräche per Video, zunächst mit Tintschl und dann mit meinem zukünftigen Vorgesetzten."
Daniele macht ähnliche Erfahrungen: "Ich suchte auf LinkedIn nach Stellen. Eine Recruitment-Spezialistin von Tintschl entdeckte mich dort und kontaktierte mich. Wir hatten ein langes Gespräch, und sie half mir bei den Bewerbungen. Schließlich klappte es mit einem Interview bei meinem jetzigen Arbeitgeber."
Tintschl geht als Personaldienstleister weit über den reinen Vermittlungsprozess hinaus und bietet umfassende Unterstützung von der Bewerbung bis zur Eingewöhnung. Bruno lobt: "Tintschl war äußerst hilfreich bei allen Dingen rund um meinen Arbeitsvertrag. Sie erklärten mir ausführlich Details zur Zusammensetzung des Gehalts, zum Urlaubsanspruch und zur Arbeitszeitregelung. Außerdem unterstützten sie mich beim Umzug und übernahmen sogar einen Teil der Umzugskosten."
Daniele ergänzt: "Als ich unmittelbar vor Arbeitsbeginn an COVID erkrankte und einige Angelegenheiten nicht mehr rechtzeitig vor dem Umzug erledigen konnte, waren sowohl mein Arbeitgeber als auch Tintschl sehr verständnisvoll.“ Er betont: „Es ist sehr wichtig, frühzeitig mit der Wohnungssuche zu beginnen."
Beide Ingenieure erlebten Überraschungen in ihrer neuen Heimat. Bruno bemerkt: "Ein großer Unterschied, den ich sehr schätze, ist das Zeiterfassungssystem. Ich weiß genau, wie lange ich gearbeitet habe. Die Rechte der Arbeitnehmer sind hier sehr geschützt, was nicht in allen Ländern der Fall ist." Er fügt schmunzelnd hinzu: "Allerdings war ich etwas überrascht, dass die Deutschen in der Realität nicht immer den gängigen Klischees über ihre sprichwörtliche Pünktlichkeit und Effizienz entsprechen.“
Daniele hebt die beruflichen Vorteile hervor: "Der größte Unterschied liegt in der Jobsicherheit und Wertschätzung. In Italien haben junge Menschen oft nur befristete Verträge und müssen lange auf eine Festanstellung warten. Hier in Deutschland verdiene ich in meinem Spezialgebiet das Zwei- bis Dreifache und erfahre viel mehr Anerkennung. Auch die Work-Life-Balance ist besser." So zeigt sein Arbeitgeber echtes Verständnis für familiäre Belange und ermöglicht auch kurzfristige Reisen in die Heimat, wenn es nötig ist. Daniele fühlt sich hier mittlerweile so wohl, dass seine Freundin in Erwägung zieht, ebenfalls nach Deutschland zu ziehen und beruflich Fuß zu fassen.
Die Erfahrungen von Bruno und Daniele zeigen, wie Tintschl als Brücke zwischen hochqualifizierten internationalen Fachkräften und dem europäischen Arbeitsmarkt in der Luft- und Raumfahrtindustrie fungiert. Eleonora Miccono, Recruitment-Spezialistin bei Tintschl betont: „Für Fachkräfte wie Bruno und Daniele bietet Tintschl nicht nur den Zugang zu attraktiven Jobs, sondern auch eine wertvolle Starthilfe in ein neues berufliches und persönliches Kapitel. Ihre Geschichten sind ein Beweis dafür, dass mit der richtigen Unterstützung der Sprung in eine internationale Karriere nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich und bereichernd sein kann.“